Misslungener Start für die Faustballer
Vergangenes Wochenende starteten die Faustball-Senioren der Sportunion Mistelbach in Wien in die Hallensaison. Nach den durchwachsenen Leistungen bei der diesjährigen Feldmeisterschaft, wollte sich das Team in der Halle rehabilitieren. Doch zum Auftakt warteten gleich die zwei großen Favoriten um den Titel. Dementsprechend realistisch betrachtete Sektionsleiter Franz Stur die Chancen: „Neusiedl ist mit den ehemaligen Bundesliga-Spielern ohnehin eine Klasse für sich und Himberg spielt ebenfalls seit Jahren souverän.“
Die folgenden Niederlagen gegen beide Mannschaften waren daher wenig überraschend. Nach jeweils klar verlorenem ersten Satz, durften die Mistelbacher im Zweiten ein wenig mitspielen. Verloren ist für die Faustballer aber dennoch nichts. „Unser Ziel ist der dritte Platz und um den werden wir in den restlichen Spielen auch sicher mitkämpfen“ verspricht Franz Stuhr den Fans.
Starker Auftritt der Sportunion
Nach dem eher mäßigen Auftakt der Mistelbacher Faustballsenioren versuchte nun die Kampfmannschaft ihr Glück in der Halle. Die Feldmeisterschaft war mit dem dritten Platz erfolgreich verlaufen, daran soll nun angeschlossen werden. „Wir wollen uns eine gute Ausgangsbasis legen, um bei der Finalrunde um den Meistertitel mitzuspielen“ steckte sich der Sektionsleiter Franz Stuhr hohe Ziele.
Den ersten Vergleich brachte die Auslosung, wodurch sich die Sportunion gegen den Favoriten aus Laa beweisen musste. Die Mistelbacher spielen in beiden Sätzen erfolgreich mit, doch das glücklichere Ende blieb auf Laaer Seite. Wesentlich besser lief es dafür gegen die zweite Mannschaft aus Laa. Insgesamt überließ man dem Gegner nur sechs Punkte und sparte dabei wertvolle Kräfte für das letzte Spiel.
Zum Abschluss stand Drösing, ein direkter Tabellenkonkurrent, gegenüber. Der Gegner zeigte seine erwartete Stärke, doch die Spieler der Sportunion kontrollierten das Spiel und behielten in beiden Sätzen die Oberhand. Der angestrebte zweite Platz für den Grunddurchgang ist somit nach dem ersten Spieltag erobert. „Wir haben uns wie erwartet präsentiert, unsere Chance lebt“ fügt Franz Stuhr noch hinzu.